Lungenklinik Ballenstedt/Harz GmbH

Was geschieht im Schlaflabor ?:

Bei Ihrer Ankunft im Schlaflabor empfängt Sie unser schlafmedizinischen Personal, das Ihnen Ihr Einzelzimmer zeigt, die technische Ausstattung erläutert und den Ablauf der Schlafuntersuchung erklärt.

Während der nächtlichen Untersuchung im Schlaflabor  werden verschiedene Körpersignale und Körperfunktionen über die gesamte Nacht hinweg aufgezeichnet (Polysomnographie). Sie können Auskunft über verschiedene Schlafstadien und Schlafstörungen geben.

Ab ca. 20:00 Uhr beginnt das Anlegen der Elektroden und Sensoren. Es werden Elektroden an Kopf, Kinn und Beinen angebracht, womit die Hirnströme, die Augenbewegungen und die Mus­kelaktivität gemessen werden. Dies dient der Analyse der verschiedenen Schlaf­stadien (Unterscheidung von Wachzustand, Leicht-, Tief- und REM- bzw. Traum­schlaf) sowie der Beinbewegungen im Schlaf (zur Diagnostik eines Restless legs-Syndroms/ Syndroms der „unruhigen Beine“). Weitere Sensoren dienen der Auf­zeichnung der Atmung, der Atemanstrengung (Brust- und Bauchgurt), der Sauer­stoffsättigung (Fingersensor), der Schnarchgeräusche (Mikrofon), der Herzfre­quenz bzw. des EKG und der Körperlage. Während des Schlafes erfolgt eine Vi­deo­aufzeichnung und Sie werden im Kontrollraum von geschultem Personal überwacht. Diese Messungen stellen keine körperliche Belastung dar, und verursacht keinerlei Schmerzen. Haben  Sie Bedenken, dass Sie mit den Kabeln nicht schlafen können? Wenden Sie sich vertrauensvoll an das schlafmedizinische Personal, gemeinsam werden wir eine Lösung finden.

Am frühen Morgen werden die Elektroden und Sensoren wieder entfernt.

Etwas später erfolgt die Analyse und Auswertung der Daten sowie die Besprechung der Untersuchungsergebnisse und Therapiemöglichkeiten mit dem Arzt.

 

 
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